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Ein Muss für Güstrower und Gäste

Katharina Sergeeva und Caroline Halwas gehören zum Autorennachwuchs des Jahrbuches
Katharina Sergeeva und Caroline Halwas gehören zum Autorennachwuchs des Jahrbuches

Wie immer - pünktlich zum Nikolaustag - präsentierten Herausgeberin Friederike Neubert und ihre Mitstreiter das Güstrower Jahrbuch - in diesem Jahr zum 21. Mal.
Über 70 Autoren haben an der Gestaltung des Jahrbuches mitgewirkt und dass diese Publikation eine Zukunft hat, beweist nicht nur die Tatsache, dass drei junge Autorinnen, Caroline Tuscher, Katharina Sergeeva und Caroline Halwas zum Kreis der Verfasser gehören. "Eigentlich sollte die 21. Ausgabe etwas schmaler werden, als die Jubiläumsausgabe im vergangenen Jahr", so Friederike Neubert, "aber dann sind es doch wieder 320 Seiten geworden."
Eines der Themen des diesjährigen Jahrbuches - die Städtepartnerschaften mit Kronshagen und Gryfice. Die Bürgervorsteherin Susanne Dannenberg aus Kronshagen und Güstrows Stadtpräsident Dr. Friedhelm Böhm geben einen Einblick in die gemeinsamen Begegnungen. Über ein praktisches Beispiel gelebter Schulpartnerschaft berichtet Frau Struve von der Wossidloschule. Einblicke in die Geschichte unserer Stadt geben Iris Brüdgam mit einem Beitrag über die Befreiungskriege im bildkünstlerischen Werk von G. F. Kersting. Dr. Bärbel Kovalevski informiert über die überregionale Bedeutung des Denkmals der Befreiungskriege auf dem Güstrower Schlossplatz. Ulrich Schirow beleuchtet den militärischen Hintergrund der patriotischen Bewegung. Anlässlich des 250. Geburtstages von D. A. Kuhfahl stellt Dr. Peter Ditz die architektonische Besonderheit des Klassizismus in Güstrow und das Wirken dieses Baumeisters vor. Im Kalendarium hat Dr. Petra Zühlsdorf-Böhm "Türme und Türmchen" in unserer Barlachstadt in Wort und Bild thematisiert. Das Titelbild, ein Aquarell einer Güstrower Landschaft, stammt vom Güstrower Maler Klaus Szepanski, durch vielfältige Ausstellungen vielen Güstrowern bekannt.
Insgesamt gesehen konnten mit Klaus Szepanski bisher 16 Künstler für die Titelbildgestaltung der 21 Ausgaben des Jahrbuches gewonnen werden. "Mitunter ist es für beide Seiten etwas schwierig, zueinander zu kommen. Die Redaktion braucht ein Titelbild, das auch immer den heutigen Kundenanforderungen entspricht. Eine Fülle von Büchern ist in den Buchhandlungen zu finden. Der Künstler muss sich auf diese Forderung einlassen können", so die Herausgeberin.
Ein Dank an dieser Stelle im Namen vieler Güstrower an das Redaktionsteam, an alle Autoren und die Sponsoren, die diese Publikation möglich machen.

Von: Sabine Moll (Text und Foto; Mecklenburger Blitz 02.12.2012)

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